Im April wurde von Irene und Bernd Richter eine Wanderung vorbei an sechs See’n angeboten. Erster Gedanke: wie schafft Man(n, Frau) es, die See’n der Wanderroute auf Wegen ohne viel Asphalt zu berühren? Man(n, Frau) schafft das!
Los ging es am Donoperteich, gleich mit Steigung auf dem Panoramaweg, der heute leider keiner mehr ist, Richtung Krebsteich mit Abstecher zu der Aussichtsplattform am Klimaweg. Es folgte ein größerer Schlenker, bevor am „Blauen See“ eine Mittagsrast angesagt war. Gleich in der Nähe konnte anschließend der Hasselbachteich angesteuert werden, und durch Pivitsheider und Heidenoldendorfer Siedlungen erreichten wir den Meschesee. Es ergab sich eine weitere Pause an der Werre, die in unmittelbarer Nähe des Meschesees vorbei fließt.
Um zum Postteich zu gelangen, musste zunächst eine Brücke mit Metallgitterboden überquert werden und beste Überredungskünste halfen nicht, um Hund „Timmi“ diese Brücke betreten zu lassen. (Was aus Sicht seiner Pfoten verständlich war). Timmi wurde schließlich mit Trick und Schnelligkeit auf den Arm genommen und über die Brücke getragen.
Auf kleinen Trampelpfaden, (die man als Wanderführer erst mal kennen muss), erreichten wir den Postteich und von dort auf gleiche Weise wieder den Hasselbachteich, um schließlich die Runde am Donoperteich zu beenden.
Nun sollte noch gemeinsamer Abschluss im Lokal „Forstfrieden“ sein. Aber durch Konfirmationsfeiern o.ä. war es uns nicht möglich, dort einzukehren. Irene und Bernd hatten deshalb umdisponiert und wir fuhren zu den beiden nach Hause, um im Carport an einer von Bernd vorbereiteten Kaffeetafel selbstgebackenen Kuchen von Irene und ihren Helferinnen zu genießen. Das hätte im „Forstfrieden“ nicht besser sein können! Und das Wetter war abgesehen von 2-3 Schirmeinsätzen doch ganz passabel, oder?
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