Hochtouren Sommer 2020

Hochtouren Sommer 2020

H 01       Hochtour ins Wallis 13.07.2020-17.07.2020

In diesem Jahr steht eine Hochtour ins Wallis auf dem Programm.  Wir wollen das Obergabelhorn (4.063m) und das Zinalrothorn (4.221m) besteigen. Beide Berge bieten sehr schöne kombinierte Hochtouren. Gletscherpassagen und steile Firngrate sowie ausgesetztes Klettern in festem Fels erwarten uns. Als Basis dient uns die wunderschön gelegene Rothornhütte ( 3.198m)  

1. Tourentag: Aufstieg von Zermatt zur Rothornhütte ( 1600 hm)

2. Tourentag: Besteigung Obergabelhorn ( 900 hm) nach Kletterei UIAA III auf scharfem Firngrat zum Gipfel

3. Tourentag: Besteigung Zinalrothorn ( 1020 hm) über die berühmte Schlüsselstelle, die Binerplatte, welche aber gut abgesichert wird und im Nachstieg zu begehen ist.

4. Tourentag: Reservetag, Abstieg nach Zermatt. 

Anforderung : Kondition ****

Persönliches Können ****/*****

Teilnehmer: maximal 2

Tourengebühr: 100,- € / Person, zzgl. Kosten für Fahrt, Unterkunft und Verpflegung

Tourenbegleiter:  Michael Hettler, Trainer B Hochtouren/Christian Koch, Trainer C Bergsteigen

Anmeldung bis 31.03.2020

K01        Mitte Juli: Mehrseillängenrouten in den Lienzer Dolomiten (5 Tage – genaues Datum wird noch festgelegt), Tour der Alpingruppe

Das Klettergebiet rund um die Karlsbader Hütte in den Lienzer Dolomiten bietet beste Bedingungen für leichte alpine Mehrseillängenrouten – davon konnten wir uns in diesem Jahr bereits überzeugen. Insbesondere die 2019 begangenen Routen an der Laserzwand (Bügeleisenkante, Egerländerkante) sind auch für Anfänger geeignet. Die Plattenkletterei an der Kleinen Gamswiesenspitze ist etwas schwieriger, aber ebenfalls gut abgesichert. Weitere Routen im max. IV Schwierigkeitsgrad an Simonskopf, Teplitzerspitze etc. warten darauf von uns „erst“begangen zu werden. Übernachten werden wir in der sehr schönen Karlsbader Hütte. Auch eine Bademöglichkeit im Laserzsee direkt bei der Hütte ist vorhanden.

Ablauf:
1. Tag Morgens: Treffen im Tal (Parkplatz Dolomitenhütte), gemeinsamer Aufstieg, Einklettern im Klettergarten.
2. – 4. Tag: gemeinsames Klettern von Mehrseillängenrouten in 2er und 3er Seilschaften an Kl. Gamswiesenspitze (Nordostkante, Gamsplatte), Kl. Laserzwand (Bügeleisenkante, Egerländerkante), Teplitzerspitze, Simonskopf, Gamskopf, … je nach Bedingungen.

5. Tag: Abstieg und Heimfahrt

Anforderungen: Kondition (K) ***; persönl. Können (PK) ****
Voraussetzung für die Teilnahme sind Kenntnisse in alpiner Sicherungstechnik. Diese werden in der Alpingruppe vermittelt. Für weitere Interessenten an dieser Tour besteht Teilnahmepflicht an den Abenden der Alpingruppe in der Sporthalle des DBB (donnerstags, 19 bis 21 Uhr)

Teilnehmer: 3 – 4

Tourengebühr: entfällt, es fallen Kosten für Fahrt, Unterkunft und Verpflegung an

Anmeldung bis 31.03.2020

Tourenbegleiter: Edgar Urbschat und Sebastian Schamschat

K 02       03. – 06.09. Gratkletterei an der Hochalmspitze

Die Hochalmspitze muss man in der Sektion Detmold ja nicht näher beschreiben. Jedenfalls bietet sie mehrere schöne Gratanstiege unterschiedlicher Schwierigkeit in gutem Fels. Natürlich wollen wir dem Detmolder Grat einen Besuch abstatten (langer, überwiegend versicherter alpiner Steig über den Südwestgrat). Zusammen mit dem Südostgrat (dem Rudolstädter Weg) ergibt sich eine Überschreitung der „Tauernkönigin“. Als weitere Tour in der Nähe bietet sich der Winterleitengrat auf den Zsigmondykopf an. Diese ist etwas anspruchvoller, weil selbst abzusichern. Hier haben wir Gelegenheit, die in der Alpingruppe geübten Sicherungstechniken (Fixseil, Geländerseil, gleitendes Seil) anzuwenden. Ergänzt werden kann das Ganze um Felskletterei entweder im Klettergarten bei der Giessener Hütte und / oder am An- oder Abreisetag im Klettergebiet Langkar im hinteren Maltatal.

Ablauf:

Donnerstag Morgens: Treffen am Parkplatz Gößkarspeicher. Gemeinsamer Aufstieg zur Hütte. Nachmittags Erkundungstour oder Klettergarten Freitag: Überschreitung der Hochalmspitze über Detmolder Grat und Rudolstädter Weg (1100 Hm, ca 8 Std)

Samstag: Begehung des Winterleitengrates in 2er oder 3er Seilschaften (1000 Hm, Kletterei bis III, 7-8 Std)

Sonntag: gemeinsamer Abstieg, evtl. Klettertour und Abreise.

Anforderungen: Kondition (K) *** – ****; persönl. Können (PK) *** – ****.
Teilnehmer: 3 – 4

Tourengebühr: 100,-€ / Person zzgl. Kosten für Fahrt, Unterkunft und Verpflegung

Anmeldung bis 31.03.2020

Tourenbegleiter: Edgar Urbschat und Christian Koch

Grundlegende Techniken für Bergsteiger (12.01.2017)

Grundlegende Techniken für Bergsteiger (12.01.2017)

Es werden in 10 stattfinden Terminen grundlegende Kenntnisse vermittelt, die ein verantwortungsbewusster Bergsteiger und Kletterer in alpiner Umgebung beherrschen sollte. Angesprochen sind alle Leute die eigenverantwortlich im Gebirge unterwegs sein wollen. Nach Abschluss der Reihe ist eine gemeinsame Fahrt ins Karwendel oder ins Stubaital geplant. Interessierte melden sich bitte bei Michael Hettler.

Inhalt der ersten drei von zehn Terminen:

  1. Gehen in weglosem Gelände  Tourenplanung  Orientierung  Erste Hilfe am Berg
  2. Begehung von Gletschern  Spaltenrettung  Selbst- und Kameradensicherung
  3. Standplatzbau   Klettern in Seilschaft.

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Klettertour: 08/2016 – Klettertour Kühtai, Stubaier Alpen, Maningkogel – Acherkogel NO-Grat

Klettertour: 08/2016 – Klettertour Kühtai, Stubaier Alpen, Maningkogel – Acherkogel NO-Grat

Obwohl nur 3008 m hoch, liegt der Acherkogel so solitär über dem unteren Ötztal, dass er auch aus dem Inntal schon von weit her zu sehen ist. Die geplante Kletterroute im Schwierigkeitsgrad IV führt zunächst über den NO-Grat auf den 2894 m hohen Maningkogel. Dann geht es 44 Meter hinunter in den Gratsattel und weiter über den Grat hinauf zum Gipfel des Acherkogels. Der Abstieg erfolgt über den Normalweg durch die Nordflanke II.

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