Nachdem uns im letzten Jahr das Wetter einen Streich gespielt hatte, sollte es in diesem Jahr endlich klappen, eine Hochtourenwoche in der Bernina. Aber es kam doch einmal wieder anders als gedacht… Bei bestem Wetter und mit großer Erwartungshaltung starteten Edgar, Lukas, Christian und ich am Samstagnachmittag den 22. August bei etwa 30° C in Detmold. Wir fuhren in der Nacht bis in die Schweiz, vorbei am urbanen St. Moritz. Kurz vor unserem Ziel, der Talstation der Diavolezza suchten wir uns einen Biwakplatz. Die Suche danach gestaltete sich schwierig, es war kalt, windig und es regnete. Plötzlich tauchte im Scheinwerfer unseres Autos neben der Straße eine kleine Brücke auf, über die ein Wirtschaftsweg einen Bachlauf querte. Unter Brücken befinden sich erfahrungsgemäß die besten Biwak Plätze für Bergsteiger und so gönnten wir uns noch einige wenige Stunden Schlaf. Geweckt vom fauchen des Gaskochers, (Edgar hatte schon unbemerkt vor den Anderen Frühstück gemacht), genossen wir noch mit einem Marmeladenbrot die Wärme der Schlafsäcke. Es half dann aber alles nichts. Raus, Isomatten einrollen, einpacken und ab zur Talstation, wir wollten die erste Seilbahn zum Berghaus Diavolezza bekommen. (…)
Der vollständige Artikel erscheint in der nächsten Ausgabe des Bergspiegels.
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